4 Tipps für gute Nächte nach der Schwangerschaft
Die letzten Wochen der Schwangerschaft waren bestimmt ermüdend und auch die Geburt an sich kann sehr erschöpfend sein. Nach der Geburt hört es nicht auf, denn die Mama hat zwar etwas Zeit, sich zu erholen, das Baby wird sich jedoch regelmäßig melden, da es hungrig ist, die Windel gewechselt werden soll oder es sich allein fühlt. Es ist normal, dass die Neugeborene noch nicht durchschlafen und regelmäßig anfangen zu weinen, wenn sie nachts aufwachen. Erst nach einigen Wochen wird ein Baby überhaupt in der Lage sein, 8 Stunden hintereinander zu schlafen. Etwas geduldig sollten Sie also sein. Denn der Säugling hat noch keinen richtigen Rhythmus und braucht jede drei bis vier Stunden gestillt zu werden, auch nachts. Damit Sie nicht ausschließlich harte, schlaflose Nächte haben, gibt es einige Sachen, die Sie machen können, damit Ihr Nachwuchs bald nicht mehr alle so viel Stunden aufwacht.
1. Angenehme und ruhige Schlafumgebung
Sodass der Sprössling nicht von den vielen Sachen in der Umgebung überfordert wird, sollten Sie das Schlafzimmer möglichst ruhig gestalten. Bedenken Sie, dass für ein Baby alles neu ist und entdeckt werden soll. Wenn es viele bunte Farben, viele Dekorationen oder viele Kuscheltiere gibt, gibt es vieles, von dem das Baby unruhig werden kann. Deswegen sollten Sie sich für zarte Farben, warmes Licht und möglichst wenig Dekorationen entscheiden. Sobald das Baby etwas älter ist, können Sie etwas mehr Sachen ins Babyzimmer anbringen.
2. Rhythmus und Rituale
Ein neugeborenes Kind weiß noch nicht, wann es Tag und wann es Nacht ist. Es schläft sowieso alle paar Stunden und die biologische Uhr funktioniert noch nicht, wie es sich gehört. Deswegen sollten Sie tagsüber für ein helles Zimmer sorgen, während das Zimmer nachts dunkel sein sollte. Daneben lohnt es sich, einige Rituale aufzubauen, die Ihr vor dem Schlafengehen befolgt. Auf diese Weise weiß der Neugeborene, dass es bald Bettzeit ist und kann dies leichter akzeptieren. Welches Ritual für euch funktioniert, ist Ihnen überlassen, wichtig ist aber, es jeden Tag zu wiederholen. Dies gibt dem Sprössling ein sicheres Gefühl und ermöglicht dem Gehirn zu signalisieren, wann es Melatonin produzieren soll, um das Einschlafen zu fördern.
3. Das Baby trösten
Wacht das Baby nachts auf, wird es wahrscheinlich anfangen zu weinen. Das Baby sollte mit der Zeit lernen, dass es von allein einschlafen soll. Allerdings versteht das Baby dies noch nicht sofort. Je jünger der Säugling ist, umso wichtiger ist es, nachzuschauen. Vielleicht braucht das Baby gestillt zu werden oder muss die Windel gewechselt werden. Auch kann es vorkommen, dass das Baby sich jetzt einfach allein fühlt und sich nach der Sicherheit der Eltern sehnt. Deswegen sollten Sie kurz zu ihm gehen und zeigen, dass es nicht allein ist. Das Baby weiß sich dann getröstet und wird beruhigt wieder einschlafen können. Mit der Zeit werden Babys normalerweise lernen, dass die Eltern immer in der Nähe sind und auch ohne zu weinen wieder einschlafen.
4. Das Baby schlafen lassen, wenn es müde ist
Lernen Sie zu erkennen, wann das Baby müde ist, und lassen es dann schlafen. Warten Sie länger, da es gerade noch zu früh ist, gibt es eine große Chance, dass Sie nachher mehr Schwierigkeiten haben, den Sprössling einschlafen zu lassen. Denn es wird über den Schlaf weg sein und nicht mehr so einfach einschlafen können. Deswegen sollten Sie auf die natürlichen Anzeigen von Müdigkeit achten und das Baby rechtzeitig ins Bett legen.
Auf der Webseite von 24Schwanger finden Sie einige weitere Tipps, für eine gute Nachtruhe.