5 wichtige Ideen zum Thema Babynahrung
Alle Eltern möchten ihrem Baby die bestmögliche Nahrung füttern. Vor allem bei dem ersten Kind möchten die frischgebackenen Eltern alles richtig machen. Ideen, Tipps und Anregungen zu Babynahrung findet ihr in dem Artikel über die beste Babynahrung auf dem Yamo Blog.
Tipp 1
Für Säugling ist die Muttermilch die beste Nahrung. Bestmöglich wird mindestens die ersten 4 Monate ein Säugling ausschließlich mit der Muttermilch gefüttert. Nicht immer reicht das Stillen aus. In diesen Fällen gibt es das sogenannte Pre-Pulver, welches Fertigmilch ist. Auch die Fertigmilch lässt Säuglinge sehr gut wachsen. Eltern sollten auf Hygiene achte. Die Pre-Nahrung muss für jede Mahlzeit frisch zubereitet werden, da sich ansonsten Keime bilden könnten.
Tipp 2
Babys entwickeln zwischen dem 5. Und 7. Monat Interesse an dem Essen der Eltern. Ab diesen Monaten reichen Babys die Muttermilch als alleiniges Nahrungsmittel nicht für die Entwicklung aus. Nun ist die Zeit gekommen den Babys Gemüsebrei zu füttern. Die Eltern sollten unbedingt darauf achten, dass das Baby aufrecht sitzen kann und den Kopf halten kann. Bei Bedarf kann das Baby weiterhin mit der Muttermilch gefüttert werden. Neben Brei kann man seinem Baby sogenanntes Fingerfood in Form von weichgekochtem Gemüse oder weiches Obst geben. So lernen die Babys eigenständig zu Essen und zu greifen.
Tipp 3
Um dem Baby die wichtigsten Nährstoffe bieten und liefern zu können, ist die Babybreiauswahl entscheidend. Für den Anfang sollten Gemüsesorten, wie Karotten Kürbis oder Pastinaken weichgekocht und zu Brei verarbeitet werden. Sollte das Baby den Brei gut verdauen können, kann man zusätzlich zu den Gemüsebreis, Kartoffeln und Fleisch füttern. Fleischsorten wie Rind, Lamm und Schwein eignen sich dazu sehr gut. Eltern sollten ihrem Baby einmal die Woche Fisch, wie z.B.: Lachs, anstatt Fleisch füttern.
Tipp 4
Um seinem Baby eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung zu bieten, sollten die Eltern darauf achten, die Kartoffeln durch andere Getreidearten, wie Reis oder Nudeln zu ersetzen. Um dem Baby eine eisenreiche Ernährung zu füttern, eignet sich Vollkorngetreide, wie Haferflocken oder Hirseflocken.
Tipp 5
Grundsätzlich wird von einer veganen Ernährung für Babys und Kinder abgeraten. Auch sollten Schwangere und Stillende sich nicht vegan ernähren. Ernährt sich eine stillende Mutter vegan ist die Unterversorgung von wichtigen Nährstoffen nicht gegeben. Bei einer veganen Ernährung besteht die Möglichkeit Vitamin B12 Mangel zu haben. Durch diese Ernährung können Lähmungen, Wachstumsstörungen und Blutarmut bei Babys die Folge sein. Wird durch die Eltern eine vegane Ernährung bevorzugt, so sollte dies in Absprache mit dem Kinderarzt passieren. Der Kinderarzt kann regelmäßig die Entwicklung des Kindes und die Blutwerte überprüfen und bei auffälligen Entwicklungsstörungen oder Mangelerscheinungen eine andere Ernährung empfehlen.
Kaufen oder selbst kochen?
Bei der Wahl der Babynahrung greifen viele auf die Babygläschen zurück. Nicht nur die Qualität der Gläschen ist gut, denn die Zeitersparnis durch den Kauf von fertigem Babybrei erleichtert vielen den Alltag als Eltern. Gemüse, wie Karotten und Pastinaken und Obst wie Äpfel, Pfirsich und Bananen wird für die Babygläschen als Brei verarbeitet. Der fertige Babybrei kann bedenkenlos an Babys verfüttert werden. Diese Nahrung steht unter strengen Kontrollen und enthalten daher keine bedenklichen oder schädlichen Inhalte. Wer kontrollieren und wissen möchte, welche Nahrungsmittel in dem Babybrei für sein Kind landet, der kann diesen selbst kochen. In selbst gekochtem Brei befinden sich keine Zusätze, wie Zucker, Gewürze oder Salze. Die eigenständige Zubereitung ist im Gegensatz zu fertigen Babygläschen kostengünstiger und besteht hauptsächlich aus frischen Zutaten nach eigener Auswahl.