Auf welchen Webseiten müssen Eltern besonders aufpassen?
In diesem heutigen Ratgeber möchten wir euch und vor allem den Eltern da draußen einige Gefahren des weltweiten Webs näherbringen. Welche Webseiten und welche Genres an Portalen sollte man mit besonderer Vorsicht genießen und wieso? Wo lauern welche Gefahren? Das und vieles mehr jetzt in unserer kleinen Analyse. Viel Spaß beim Lesen!
Das Internet ist mittlerweile dermaßen voll mit Müll und unseriösen Seiten, die euch abzocken wollen, dass man als Erwachsener schon kaum mehr durchblickt. Und noch viel mehr geht es Jüngeren so, die gar nicht genau wissen, auf welche Internet-Gefahren sie achten müssen. Wir haben euch hier einige problematische Felder aufgelistet, die besonders Jüngere trifft: Nämlich im Bereich Gaming, Browsing und beim Kaufen von Inhalten.
Allgemein: Pop-Ups
Wir beginnen mit dem Bereich Browsing. Auf vielen Webseiten poppen dann nämlich auf einmal irgendwelche Meldungen auf oder es öffnen sich andere Fenster. Die meisten Pop-Ups auf Webseiten, die eure Nutzerdaten oder persönliche Angaben wollen, sind Abzocken und sollten jedenfalls gemieden werden. Manche Fake-Pop-ups oder Abzocke-Fenster kann man ziemlich einfach erkennen, in dem man hier bestimmte Muster erkennt. Der Ratgeber bei Kaspersky sollte euch da helfen. Im Grunde gibt es dann aber noch einige Pop-ups, die sogar Vorschrift sind und keine Abzocke darstellt: Da wäre natürlich der Datenschutz-Hinweis, den jede Webseite braucht oder der Hinweis auf Push-Nachrichten innerhalb des Browsers. Auch dies gehört sich sozusagen so. Und dann wären hier noch Meldungen wie Breaking-News oder andere Hinweis auf News-Seiten, die manchmal wie Pop-Ups wirken können, aber gar keine sind.
Am besten man erzieht die Kinder so, dass sie sich melden, wenn sich auf einmal Seiten auftun, die sie nicht hätten öffnen wollen. So können Erwachsene nochmals drüberschauen.
Beim Gaming: Kostenpflichtige Spiele
Leider sind im Internet Spiele, die auf einmal einiges an Geld kosten oder sogar ab 18 sind, nur wenige Klicks entfernt. Für manche Suchbegriffe findet man sogar auf Platz 1 solche Spiele. Auch wenn die offizielle Webseite des Casimba Casinos seriös wirkt, die Spiele dort sind ganz klar in einem Genre, die für niemanden als Erwachsene gedacht sind. Zudem sollte man auch als Erwachsener am besten niemals auf solche Seiten gehen. Zu groß wäre die Versuchung, dies dann öfters zu tun und das kann man beim besten Willen keinem empfehlen.
Am besten ist es, wenn Eltern solche Seiten komplett für Kinder sperren, da man daran gar nicht denken würde. Normalerweise sperrt man eher nur Seiten mit bestimmten Inhalten für Erwachsene, etwa Pornoseiten.
Aufpassen beim Kauf: Zahlungsdaten angeben?
Heute geht es total einfach, per Kreditkarte oder per Apple Pay und Co. Einkäufe zu tätigen. Wenn man den Kindern hier Flexibilität überlässt, dann können sie natürlich auch dementsprechend tätig werden und Einkäufe tätigen. Doch welches Kind kann schon im Impressum herauslesen, ob der Online-Shop zum Beispiel Fake ist? Es gibt unzählige Online Shops, die als Fake in Deutschland eingestuft werden, sodass man als Eltern schon überfordert sein kann.
Am besten man spricht also mit dem Kind darüber oder lässt Kinder gar nicht erst an Funktionen wie Apple Pay kommen.
Fazit
Die vielen Gefahren im Internet sollen einen nicht dazu bringen, dass man Kinder gar nicht surfen lässt. Im Gegenteil: Man muss sie damit aufwachsen lassen, dass sie lernen können. Doch den meisten Eltern ist nicht jede Gefahr bewusst. Das sollte sie aber.