Abenteuer in den eigenen vier Wänden mit einem Kinderpool
Kinder wollen Spaß und Spiel, unabhängig von der Jahreszeit. Natürlich sind Frühling, Sommer und Herbst die idealen Wegbegleiter für das Abenteuer in der freien Natur und auch der Winter kann, wenn denn einmal Schnee fällt, viel Freude machen. Kalte und verregnete Tage jedoch zwingen dazu, in den eigenen vier Wänden etwas anzustellen. Natürlich bieten sich unzählige Spielzeuge an, die auf bestimmte Wettersituationen ausgerichtet sind. Nicht umsonst werden in den Bedienungsanleitungen oft Sätze aufgeführt wie: „Nur für den Innenbereich geeignet“ oder „vor UV-Strahlung schützen“. Alles Hinweise, dass damit nur im Hausinnern gespielt werden sollte. Das widerspricht aber in den meisten Fällen dem kindlichen Universum, das sich in der Regel sehr wenig aus Bedienungsanleitungen macht.
Der Kinderpool – „das“ Sommerspielzeug
Ein Spielzeug oder vielmehr ein Freizeitmöbel ist der Kinderpool (Verschiedene Modelle gibt es zum Beispiel hier). Was kann es für Kinder schöneres geben, als an einem heißen Sommertag im Pool zu planschen? Hierbei werden Nachbarskinder automatisch eingeschlossen, da sich diese sehr schnell einfinden, wenn ein derartiges Freizeitmöbel im Garten mit Wasser befüllt wird.
Wasser ist ein wunderbares Element. Die Begeisterung bei Kindern wie Erwachsenen ist leicht verständlich, denn ohne H2O wäre die gesamte Menschheit schlicht nicht vorhanden oder eventuell in einer Form, die schwer vorstellbar wäre. Kaum ein Kind kann sich dem Spiel mit Wassertropfen und kühlem Nass auf der Haut entziehen. Selbst wenn sich manche anfangs etwas Wasserscheu zeigen, irgendwann gibt es kein Halten mehr.
Sicher planschen
Nicht wenige Menschen besitzen einen Whirlpool oder einen Swimmingpool in größeren Dimensionen, eben auf Erwachsene abgestimmt. Der Spaßfaktor, den ein Kinderpool den Kleinen bietet, kann mit diesem Erwachsenenspielzeug jedoch nicht hergestellt werden. Es liegt nun einmal in der Natur eines Kindes, zu spielen und nicht 2m tief zu tauchen oder Brustschwimmen zu üben. Das Kind möchte planschen, und zwar sicher.
Neben dem Spaßfaktor ist die Sicherheit ein gehöriges Argument für einen Kinderpool. Geringe Wassertiefen von vielleicht 20cm und luftgepolsterte Beckenumrandungen machen jedes Planschbecken zum fast sicheren Gewässer. Aber eben nur fast, denn trotz der geringen Gefahr dürfen Kleinkinder auch dort nicht ohne ständige Aufsicht spielen. Jeder Erwachsene wird aber zugeben müssen, dass sich der Stress und die Arbeitsbelastung bei der Aufsicht von Kindern im Pool in Grenzen halten. Arbeitsmittel wie eine gemütliche Gartenliege und ein kühles Getränk sorgen dafür, dass keine Arbeitsüberlastung entsteht, eher das Gegenteil. Dabei besitzt der Kinderpool den Vorteil, dass sich alle anwesenden Kinder und Kleinkinder im und am Wasser einfinden. Die „Verteil- und plötzlich Verschwunden-Quote“ ist bei größeren Kinderansammlungen ohne Kinderpool wesentlich höher.
Das Bällebad – „Schwimmen“ im Kinderzimmer
Irgendwann ist auch der längste Sommer vorbei und dann geht es wieder hinein. Im Kinderzimmer macht sich nun ein mit Wasser gefüllter Kinderpool nicht so gut. Die Kinder hätten damit vermutlich keinerlei Problem, der Teppichboden oder das Parkett hingegen schon und eventuelle Untermieter könnten sich irgendwann wundern, warum ihr Schlafzimmer zur Tropfsteinhöhle mutiert.
Dafür gibt es eine Lösung. Der leere und gereinigte Kinderpool, ein feuchtes Tuch zum Säubern ist meist ausreichend, kommt ins Kinderzimmer und wird mit Bällen befüllt. Was Möbelhäuser oder Filialen in der Systemgastronomie kleinen Kunden anbieten, das geht auch zu Hause: das Bällebad im Kinderzimmer. Das Gefühl der kleinen Kunststoffbälle auf der Haut des Kindes ist ähnlich faszinierend wie Wasser und dazu kommt noch ein optisches und akustisches Erlebnis, denn die vom Kind bewegten Bälle besitzen ihre eigene Choreografie.
Vor dem Kauf eines Planschbeckens
Wer sich nun einen solch universell zu nutzenden Kinderpool zulegen möchte, sollte vor dem Kauf überlegen, wie viel Platz im Garten als auch im Kinderzimmer vorhanden ist. Sind die Unterschiede erheblich, kann aufgrund der recht geringen Kosten ein Kinderpool für den Garten und ein Bällebad für das Kinderzimmer besorgt werden. Die Kinderpools bestehen heute in der Regel aus sehr stabilem Kunststoff und spitze Gegenstände gehören gewöhnlich nicht in Kinderhände. Dazu bieten die Hersteller Mehrkammer-Luftsysteme und ganze Badelandschaften, etwa mit aufblasbaren Palmen oder Sonnenschirmen. So lassen sich heiße Tage im Sommer wie kalte Tage im Winter aushalten, ohne dass es langweilig wird.