Mehr Sicherheit durch GPS Tracker
So orten Sie Personen, Haustiere, Autos und Fahrräder
GPS Tracker sind kleine Sender, die ihren Standort via GPS-Signal an ein beliebiges Empfangsgerät senden. So lassen sich verschwundene oder gestohlene Gegenstände einfach wiederfinden. Auch Personen können via GPS Sender aufgefunden werden. Die Sender haben verschiedene Anwendungsgebiete und sind je nach Einsatz speziell ausgestattet. Um verschwundene Personen zu orten, eignen sich zum Beispiel GPS Uhren hervorragend. GPS Tracker für Fahrräder, Autos oder Koffer sollen dagegen besonders leicht und unauffällig sein, um von potentiellen Dieben nicht sofort entdeckt zu werden.
Personen GPS Sender verschaffen in der Regel auf allen Seiten mehr Freiheiten und geben sowohl Trägern als auch Aufsichtspersonen mehr Sicherheit.
GPS Tracker für Kinder
Kinder möchten so früh wie möglich auf eigenen Beinen stehen und unbeschwert die Welt erforschen. Was früher problemlos möglich war, birgt heute viele Gefahren. Schon der Weg zur Schule kann ein Sicherheitsrisiko darstellen. Vertrauen in das eigene Kind reicht leider nicht mehr aus, um es sorglos den Schulweg bewältigen zu lassen. Um Kindern dennoch die Möglichkeit zu verschaffen, selbstständig zu werden, gibt es spezielle Kinder GPS Tracker.
Die Sender sind in der Regel mit vielen extra Funktionen ausgestattet und unterscheiden sich von einfachen Trackern für Wertgegenstände deutlich. Zum Orten von Kindern sind besonders GPS Uhren geeignet. Diese werden weniger schnell vergessen, fallen als GPS Sender nicht auf und werden von den meisten Kids als „cool“ empfunden und gerne getragen. Einige Uhren informieren die Überwachungsgeräte sogar, sobald sie vom Handgelenk des Kindes entfernt werden. Außerdem haben Personen Tracker meist auch eine Telefonfunktion integriert, die nicht nur in Notfällen Anrufe ermöglicht. Für einen schnellen Hilferuf sind hochwertige Geräte mit einer separaten „SOS-Taste“ ausgestattet. Je nach Sender muss diese Taste für wenige Sekunden gedrückt gehalten werden, um einen Anruf abzusenden und den aktuellen Standort mitzuteilen.
Gerade bei Kinder GPS Trackern wird auch vermehrt auf Funktionen wie „Geo-Fence“ gesetzt. Mit dieser können Eltern bestimmte Bereiche festlegen, die der Sender nicht verlassen oder betreten darf. Sollte sich das Kind doch einmal aus dem Bereich entfernen bzw. sich dem Bereich nähern, erhalten die Eltern eine entsprechende Nachricht per App oder SMS.
Per App oder SMS lässt sich auch der Standort des Trackers abrufen. Viele der Apps für GPS Sender zeigen neben der Live-Position auch den Routenverlauf des Trackers an. So kann nachverfolgt werden, welchen Weg der Tracker zurückgelegt hat. Wird der Standort per SMS verschickt, erhalten die Eltern in der Regel eine Position per Google Maps.
Egal ob die Standortabfrage via SMS oder App erfolgt, grundsätzlich benötigen GPS Tracker eine SIM-Karte inkl. Guthaben, um ihre Position senden zu können.
Diese Eigenschaften sollte eine GPS Kinderarmbanduhr auf jeden Fall besitzen:
- Live-Standortabfrage
- SOS-Taste
- geringes Gewicht
- lange Akkulaufzeit
- als GPS Sender nicht sofort erkennbar
Wie funktionieren GPS Tracker?
GPS Sender bestehen grundsätzlich aus einem Akku, einer SIM-Karte und einem Mikro-Controller. Im Mikro-Controller befinden sich ein GSM-Modul, ein GPS-Empfänger und eine Prozessoreinheit.
Mittels zahlreicher Satelliten in der stationären Umlaufbahn ortet der Tracker zunächst seinen Standort. Die Satelliten schicken ihm hierzu via GPS in regelmäßigen Abständen ihre Position. Der Tracker wiederum sendet diese Koordinaten an einen Server, der die Satelliten-Koordinaten auswertet und die Position des Senders ermittelt. Sobald der Tracker die Positionsdaten vom Server erhält, sendet er diese mittels GSM-Modul an das Empfangsgerät. Der Prozess dauert insgesamt nur wenige Sekunden, weshalb die Standortabfrage als Echtzeitortung angesehen wird.