Auslandsaufenthalt in der Schweiz: Wichtige Tipps
Sowohl zur Erholung als auch für sportliche Aktivitäten zieht es viele Menschen in die Schweiz. Wie es bei der dort lebenden Bevölkerung ebenfalls der Fall ist, die meisten Besucher des deutschen Nachbarlandes bewundern die idyllischen Naturkulissen und auch die dort vorherrschende Familienfreundlichkeit wird von den meisten Einwohnern und Gästen besonders geschätzt.
Viele Frauen und Männer zieht es jedoch nicht nur aufgrund eines Urlaubs in die Schweiz, einige Personen möchten sich dort aufgrund unterschiedlicher Gründe über einen längeren Zeitraum aufhalten. Dies kann unter anderem am Wechsel des Arbeitgebers liegen, an der Teilnahme bei einem berufsbildenden Programm oder am Absolvieren von Work & Travel. Bei einem dauerhaften Aufenthalt in der Schweiz sollte man sich allerdings gut vorbereiten.
Die ersten drei Monate sind für wichtige Angelegenheiten eine Frist
Möchte man sich länger als drei Monate in der Schweiz aufhalten, dann benötigt man als Ausländer ab dem 1. Tag des vierten Monats eine Aufenthaltsbewilligung. An diese gelangt man durch die im Aufenthaltsort kantonale Migrations- und Arbeitsmarktbehörde vorab über das Internet, aber auch direkt vor Ort. Hierbei muss beachtet werden, dass man dort innerhalb von zwei Wochen nach der Ankunft persönlich vorstellig wird.
Vor allem deutschen Staatsbürgern wird die Erlaubnis normalerweise ohne Schwierigkeiten ausgestellt, sofern der Antrag gänzlich der Wahrheit entsprechend ausgefüllt wird. Auch wenn es vielleicht Bedenken auslösen kann, selbst eventuelle Vorstrafen sollten wahrheitsgemäß angegeben werden.
Auch beim Abschluss einer Krankenversicherung muss man fristgerecht handeln
Ebenfalls innerhalb von drei Monaten muss man sich eine Krankenversicherung zulegen, wenn man über einen längeren Zeitraum in der Schweiz verbleibt oder dort einer erwerbstätigen Anstellung nachgeht. Grundsätzlich besteht bei der Auswahl des Krankenversicherers die freie Wahl, jedoch muss dieser im entsprechenden Kanton tätig sein. Hat man sich für einen Aufenthalt in Solothurn angemeldet, dann kann man keine Krankenversicherung in Schaffhausen abschließen.
Wie in jedem anderen Land auch existieren dort bezüglich einer Krankenversicherung verschiedene Anbieter. Und diese müssen den Antragssteller, unabhängig von Alter oder Vorerkrankungen, in der Grundversorgung aufnehmen. Man hat also tatsächlich eine sehr freie Wahl, die man vorab durch die Nutzung der PrimApp treffen kann. Der PrimApp Rechner vergleicht alle Krankenversicherungen und deren Konditionen, basierend auf den individuellen Bedürfnissen des Versicherungsnehmers.
Die Schweiz verfügt über eine eigene Währung
Im Normalfall weiß jeder, dass finanzielle Transaktionen in der Schweiz mit Franken abgewickelt werden. Deshalb empfiehlt sich die vorübergehende Nutzung eines Kontos bei einer Bank vor Ort, um regelmäßigen Wechselgebühren zu entgehen. Bei einer absehbaren Aufenthaltsdauer kann man vorab in der Heimat einen bestimmten Geldbetrag in die Fremdwährung wechseln lassen. Sofern es nach Absprache mit einem Arbeitgeber möglich ist, lassen sich Lohn und Gehalt eventuell in bar auszahlen. Hierbei sollte man aber nicht vergessen, dass auch in der Schweiz mehr und mehr die Bezahlung mit einer EC-Karte gängig ist.