Badminton: Ein Sport, der Kindern Spaß macht
Die Sommerferien rücken näher, aber was soll man mit der vielen Freizeit anfangen? Wie wäre es mit ein wenig Sport, denn der tut immer gut. Beispielsweise ist Badminton eine dankbare Sportart, die nicht viel Vorbereitung benötigt und keine spezielle Location – ein Stück Wiese reicht bereits.
Warum in die Ferne schweifen?
Badminton, auch Federball genannt, ist ein Sport, den man leicht vor der eigenen Haustür ausüben kann. Wenn man zwei Schläger, einen Federball und eine ausreichend große Fläche hat, kann es schon losgehen. Man muss also, im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten keinen Sportplatz aufsuchen und auch die Anschaffungskosten halten sich in Grenzen. Bei Captain Racket findet sich etwa ein Einsteigerset bestehend aus zwei Schlägern, zwei Bällen und einer Tasche schon ab etwa 20 Euro. Dann kann es schon losgehen.
Einfache Regeln
Ein weiterer Vorteil von Badminton ist, dass die Regeln sehr einfach und somit schnell zu vermitteln sind. Ein Spieler hat den Aufschlag und muss den Federball auf die andere Seite des Spielfelds schlagen, wo der andere Spieler wartet und den Ball zurückschlagen muss. An und für sich handelt es sich bei Badminton um eine Art vereinfachtes Tennis. Lediglich die Schläger und vor allem der Ball weisen andere Charakteristiken auf. Für den Anfang benötigt man nicht einmal ein Netz, nur sollte man irgendwo die Spielfeld grenzen abstecken. Um ins Spiel einzusteigen, kann man die Regeln aber soweit auf das Wesentliche zusammen kürzen, das das Ziel nur noch darin besteht, den Ball zu treffen und zum Gegenspieler zurückzuspielen. Wer dies nicht schafft (der Ball berührt den Boden), gibt einen Punkt an den Gegner ab.
Bei Kindern beliebt
Federball ist aufgrund der einfachen Regeln und der niedrigen Anforderungen vor allem bei Kindern sehr beliebt, um in der Nachbarschaft gespielt zu werden. Denn Badminton vereint den sportlichen Geist mit der Möglichkeit, einfach spontan mit einem Spiel beginnen zu können. Durch die Charakteristik des Balls kommt es zudem nur selten zu versehentlichen Verletzungen oder Beschädigungen. Der Federball ist durch seine Beschaffenheit so ausgelegt, dass er relativ hart angespielt werden muss, aber sehr schnell an Geschwindigkeit verliert. Das macht gleichzeitig den Reiz des Spiels aus, denn der Gegner muss sehr präzise einschätzen, wo der Ball in eine für ihn angenehm zu spielenden Höhe sein wird. Ist er zu hoch, trifft man ihn nicht, ist er zu tief, schafft er es womöglich nicht mehr zurück oder berührt gar den Boden.
Wenn es also wieder in den Sommerferien heißt „Mama, mir ist so langweilig, was könnten wir tun?“, so bieten Sie doch dem Sprössling eine Runde Federball an. Das Beste ist: Sie können gleich mitspielen. Probieren Sie es!