Die digitale Welt und Kinder – gemeinsames Lernen
Es ist heute quasi unmöglich, ein Kind groß zu ziehen, ohne sich recht früh mit den Fragen der digitalen Welt zu beschäftigen. Spätestens mit dem Eintritt in die Schule werden die Fragen nach dem Handy und der Nutzung des Internets akut. Viele Eltern machen sich Sorgen darüber, ob ihre Kinder bereits für die weite Welt des Internets gerüstet sind und wie sie verhindern können, dass hier zu früh auf ungewünschte Inhalte gesurft wird. Statt es mit technischen Sperren zu probieren – die in der Regel sehr einfach umgangen werden können – ist es vor allem eine Frage des gemeinsamen Lernens beim Umgang mit dem Internet.
Was soll das Internet bieten – und was lieber nicht?
Natürlich richtet sich die gemeinsame Lernerfahrung im Internet auch immer nach dem Alter der eigenen Kinder. Während in jungen Jahren, beispielsweise in der Grundschule, vor allem ein langsames Heranführen an dieses so wichtige Medium im Vordergrund steht, geht es in der Regel in späteren Jahren um die sogenannte Medienkompetenz. Mit ziemlicher Sicherheit wird auch der eine oder andere Elternteil von dieser gemeinsamen Erfahrung profitieren, da nur die wenigsten bis heute jeden Kniff und jede Hürde verstehen oder gesehen haben, die mit dem Netz verbunden sind.
Gemeinsame Internetzeiten sind ein Anfang, wobei es wichtig ist, den eigenen Nachwuchs bei der Entdeckungstour im fremden Medium nicht zu sehr einzuschränken. Es kann durchaus Sinn machen, in der ersten Zeit zu schauen, auf welche Seiten es die Kinder geführt hat und wie das Internet genutzt wird. Das lässt sich in gemeinsamen Gesprächen aufbereiten. Alles in allem ist das Leitmedium aber gerade durch seine heutige Omnipräsenz kaum noch aus dem Leben wegzudenken und wie so oft würden Kontrolle oder Verbote nur noch mehr zu einer entsprechenden Rebellion führen. Dabei ist die gemeinsame Nutzung des Internets vor allem eine Chance.
Was sind die größten Stolpersteine für den Nachwuchs im Netz?
Es gibt verschiedene Inhalte im Netz, die ganz ohne Frage nur für Erwachsene geeignet sind. Diese Seiten lassen sich in der Regel in Gesprächen auch gleich mit anderen Gefahren des Alltags verknüpfen. Der Besuch in einem Online Casino wie https://www.casino777.ch/ ist für Personen über 18 Jahren beispielsweise völlig in Ordnung – aber dem Nachwuchs sollte klar gemacht werden, was die Risiken bei solchen Seiten sind und warum sie für Kinder und Jugendliche definitiv nicht das richtige Ziel sind. Das gilt in einer abgewandelten Form natürlich auch für diverse Seiten aus dem Erotik-Bereich. Auch hier ist das offene Gespräch vorzuziehen, weil es quasi unmöglich ist, diesem Inhalten im Internet zu entgehen.
Tatsächlich ist es weniger das eigentliche Internet als viel mehr die Welt der Apps, die ein Problem werden könnte. Von Micro-Transactions bis hin zu unerwünschten Inhalten lässt sich in den Stores quasi alles finden. Daher sollte bei der gemeinsamen Erfahrung mit dem Internet auch stets das eigene Handy eine Rolle spielen. Ein gemeinsamer Ansatz wird dafür sorgen, dass eine Eigenverantwortung beim Nachwuchs mit dem Internet entsteht – alle anderen Dinge lassen sich aufgrund äußerer Einflüsse sowieso nicht wirklich steuern.