Ferienprogramm für Dekoration nutzen – So überraschen Sie die Kleinsten

Kinderzimmer für Mädchen

In vielen Bundesländern sind jetzt die Sommerferien zu Ende. Während die Kinder ihre Großeltern besuchen oder die freie Zeit bei einem Zeltlager verbracht haben, nutzten viele Eltern die Chance, um die Zimmer ihrer Sprösslinge umzudekorieren. Wie das zum Erfolg wird und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Vorbereitung ist wichtig

Machen Sie sich bereits im Voraus darüber Gedanken, was Ihr Vorhaben genau darstellt. Nichts ist so frustrierend, wie ein leer geräumtes Zimmer, in dem Sie als Dekorateur:in nicht wissen, wo Sie überhaupt anfangen sollen. Deswegen ist es wichtig, einen genauen Plan aufzustellen, welche Veränderungen vorgenommen werden sollen. Benötigt die Wand einen neuen Anstrich? Dann müssen sämtliche Möbel aus dem Zimmer geräumt werden. Soll ein neuer Teppich verlegt werden, weil der Alte bereits ausgeblichen ist? Dann ist es notwendig diesen bereits vor dem Verlegen auszusuchen und eventuell auch Messungen vorzunehmen, insoweit Sie diese Daten nicht schon notiert haben. Nur mit entsprechender Vorbereitung kann das Projekt „Neues Kinderzimmer“ ein Erfolg werden.

Auf die Wünsche des Kindes achten

Eins ist klar: Sie wollen Ihre Kinder positiv überraschen. Dafür ist es notwendig, auf die Wünsche der Kleinsten einzugehen und nicht Veränderungen vorzunehmen, die dafür sorgen könnten, dass die Ankunft zu Hause mit einer großen Enttäuschung verbunden ist. Hören Sie ihren Sprösslingen aus diesem Grund genau zu. Kinder neigen dazu, sämtliche Wünsche nahezu täglich zu äußern. Mit steigendem Alter verändern sich diese Bedürfnisse zudem erheblich. Neben Ihnen als Vorbilder eignen sich Kinder an, Input von außen aufzunehmen. Hierbei entwickeln sie Sympathien zu Prominenten, Sportlern oder Schauspielern. Könnte es sein, dass Ihre Tochter gerade für den Protagonisten ihrer Lieblingsserie schwärmt? Dann sollten Sie schnell ein Poster dieser Person besorgen und aufhängen.

Dem Alter entsprechend

Eines Tages hat der Teddy oder die Bettwäsche von Prinzessin Lillifee ausgedient. Ob Sie es glauben oder nicht, Ihre Kinder werden nicht immer so klein bleiben. Gerade in sehr jungen Jahren entwickeln sich die Kleinsten rasant und entdecken immer wieder neue Interessen auf dem Weg in die Pubertät und später in das Erwachsensein. Hierbei spielt es eine zentrale Rolle, dass Sie Veränderungen im Kinderzimmer entsprechend dem Alter Ihres Nachwuchses vornehmen. Das alte Kinderbett hat keine Daseinsberechtigung mehr und kann durch ein breiteres und „jugendlicheres“ ausgetauscht werden. Die Kunstwerke aus der ersten Klasse, die am Fenster hängen, finden mit zunehmendem Alter wohl auch einen besseren Platz in einer Kiste, die für spätere Zwecke aufgehoben wird. Denken Sie auch daran, dass Ihre Kinder später Hausaufgaben beispielsweise an einem Laptop durchführen müssen. Hierzu bietet sich an, im Kinderzimmer einen Schreibtisch zu platzieren. Dieser kann dann gleichzeitig auch dafür genutzt werden Bilder zu malen, zu basteln oder vielleicht eine Brieffreundschaft aufrechtzuerhalten.

Weiße Wände sind trist

Was nützt das bestmöglich eingerichtete Kinderzimmer, wenn dieses eine Art Sterilität übermittelt? Weiße Wände strahlen genau das aus, weswegen auch hier gilt: Dekoration als Wohlfühlfaktor. Eine schöne Wanddeko sorgt für ein individuelles Gefühl und ist der Grundbaustein für eine persönliche Note. Aufgehängte Bilder sorgen für verschiedene Erinnerungen an Freunde und Familie und geben eine einzigartige Nuance. Irgendwann drücken nicht mehr nur Bilder aus, welche charakterlichen Züge ein Kind entwickelt, sondern auch Glaubenssätze. Warum nicht also ein Wand-Tattoo anbringen? Hier ist dem Ideenreichtum nahezu kein Ende gesetzt. Sämtliche Wörter, Buchstaben, Sätze, aber auch Farben sind erhältlich und machen die weiße Fläche zu einer personalisierten Leinwand. Ebenfalls bieten sich diverse Accessoires an, um das Kinderzimmer zu verschönern. Diese können im Raum verteilt oder an ebenfalls an die Wand gehängt werden.

Fazit

Mit steigendem Alter verändert sich nicht nur der Charakter von Kindern. Ebenfalls sollte ich sie Umgebung verändern, in der sie sich aufhalten. Eltern nutzen die Sommerferien und damit verbunden die Abwesenheit ihrer Schützlinge oft dafür, verschiedene Veränderungen im Kinderzimmer vorzunehmen. Hierbei spielt die richtige Planung eine entscheidende Rolle. Weiter ist es wichtig, Veränderungen vorzunehmen, die entsprechend dem Kind angepasst werden. Hierzu ist es wichtig auch darauf zu achten, welche Wünsche die Kleinsten äußern, um entsprechend zu dekorieren oder umzustellen. Weiße Wände erinnern an ein Krankenhaus und nicht an ein Kinderzimmer. Hier sorgt Wanddeko für ein individuelles Design und spricht den Charakter des Individuums an.

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