Wie hilft Intervallfasten dabei, Gewicht zu verlieren?
Intermitting Fasting, auf deutsch: Intervallfasten, ist heute ein häufiges Thema, geht es um die Gesundheit und das Abnehmen. Auch, wenn es nicht zu den herkömmlichen Diäten zählt, verlieren die Betreiber des Teilzeitfastens einige Pfunde. Bekannt ist es außerdem dafür, hilfreich beim Halten vom Körpergewicht zu sein. Wer intensiv abnehmen möchte, sollte jedoch zusätzlich auf die geeigneten Nahrungsmittel und sportliche Betätigung achten.
Verschiedene Arten des Intervallfastens
Teilzeitfasten kann in verschiedenen Intervallen vorgenommen werden. Dazu gehören:
- 1:1 Rhythmus – ein Tag wird gefastet (das heißt, nur Flüssigkeit in Form von Wasser, ungesüßtem Tee und Kaffee sowie Brühe aufgenommen), ein Tag isst man ganz normal
- 5:2 Rhythmus – fünf Tage wird normal gegessen, an zwei Tagen gefastet
- 16:8 Rhythmus – 16 Stunden wird keine Nahrung zu sich genommen, 8 Stunden ist normales Essen angesagt
Wie funktioniert die Gewichtsabnahme beim Intervallfasten
Viele Menschen nehmen täglich ihre Hauptmahlzeiten ein, zwischendurch greifen sie zu Snacks. Daraus resultiert eine kontinuierliche Nahrungsaufnahme, die den Stoffwechsel nur einseitig beansprucht. Er verbrennt kaum Fett, sondern fast ausschließlich Kohlenhydrate. Beim Intervallfasten erhält der Organismus über längere Zeit ausschließlich Flüssigkeit und keine Nahrung. Der nächste Schritt des Körpers ist es, auf die Energiereserven der Muskeln und der Leber zurückzugreifen. Sind diese verbraucht, geht es automatisch an die Fettdepots. Dies bedeutet, dass der Organismus zwischen Fettstoffwechsel sowie Kohlenhydratstoffwechsel hin und her wechseln muss. Dadurch entsteht eine höhere Stoffwechselflexibilität, die den Körper wieder ins rechte Lot bringt. Neben der Gewichtsreduzierung berichten Anwender des Intervallfastens zudem von einem erhöhten Fitnessgefühl und mehr Energien.
Wie könnte ein Intervallfasten-Tag aussehen?
Zahlreiche Menschen berichten, dass ihnen das Teilzeitessen weitaus leichter fällt als eine Diät. Ein Intervallfasten-Tag könnte wie folgt aussehen:
- Zuhause um 8.00 Uhr morgens ausschließlich stilles Wasser trinken;
- Am Arbeitsplatz um 9.00 Uhr entweder einen ungesüßtes Kräutertee oder einen schwarzen Kaffee zu sich nehmen;
- Entweder Wasser oder Tee bis 11.00 Uhr trinken;
- Um 11.00 Uhr ist Zeit für das Frühstück, besonders Energiereich sind Müsli und Gemüse-Smoothies.
- Mittagessen gibt es um 13.30 Uhr, es könnte aus einem Salat, bereichert durch Kohlenhydrate in Form von Tofu, Bohnen, Linsen oder Hühnerfleisch, bestehen oder einer leichten Suppe.
- Nachmittags haben viele Menschen während des Intervallfastens ein Tief, deshalb empfiehlt es sich, für etwa 16.00 Uhr Nüsse, Gemüsesticks, ein wenig Zartbitterschokolade oder Obst bereitzuhalten;
- Um 18.30 Uhr gibt es dann ein gekochtes Essen, je vitaminhaltiger und energiereich desto besser.