Wie Parasiten und Würmer die Gesundheit des Menschen beeinflussen können
Würmer und Parasiten sind unangenehme Gäste im menschlichen Körper. Denn sobald sie sich erst einmal eingenistet haben, lassen sie sich nur schwer wieder vertreiben. Wie das aussehen kann, kann man sehr gut auf parasitenfrei-online.de sehen. Dabei können die Eindringlinge erhebliche gesundheitliche Probleme auslösen, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Aber wie gelangen die Parasiten und Würmer überhaupt in den Körper und was macht sie so gefährlich?
Das Eindringen der Parasiten
Parasiten und Würmer finden ihren Weg in den meisten Fällen über die Nahrung, wie einem nicht mehr ganz guten und frischen Bärner Züpfe, ihren Weg in den menschlichen Körper. Aber auch durch offene Wunden können die Fremdkörper eindringen. Das Tückische daran ist, dass die Menschen kaum eine Chance haben zu bemerken, dass sie gerade im Begriff sind einen Parasiten in ihren Körper hereinzulassen. Das hängt mit einer Überlebensstrategie der Würmer und Parasiten zusammen.
Die Strategie der Parasiten
Statt als erwachsene Tiere gelangen sowohl Würmer als auch Parasiten in der Regel in Form von Eiern oder Larven in den Körper. Sie sind dabei so klein, dass das menschliche Auge sie kaum wahrnehmen kann. Erst im Organismus entwickeln sich die Eindringlinge zu ihrer erwachsenen Form und nisten sich in ihren bevorzugten Regionen ein. Viele Würmer bevorzugen den Magen und den Darmtrakt, um dort direkt die Nährstoffe aufgenommener Nahrung absaugen zu können. Parasiten können dagegen über den Blutstrom im ganzen Körper zirkulieren und sich an Organen wie der Lunge, dem Herzen oder auch im Gehirn einnisten. Manche Parasiten, wie zum Beispiel Zecken oder Mücken greifen den menschlichen Körper aber auch von außen an und hängen sich nur an den Menschen an, bis sie satt sind.
Das Werk der Eindringlinge
Nach dem Einnisten in den Körper beginnen die Würmer und Parasiten mit dem Fressen. Sie ernähren sich buchstäblich von ihren Wirten und tricksen den Körper dazu aus. Damit die ungewollten Eindringlinge nicht sofort vom Immunsystem abgewehrt werden, sondern sie verschiedene Sekrete aus. Diese Sekrete können die Parasiten zum Beispiel vor den Schutzmechanismen des menschlichen Körpers „unsichtbar“ machen oder sie vor Angriffen durch Antikörper und Fresszellen beschützen.
Fressen ohne Reue
Die Würmer und Parasiten versorgen sich mit Nährstoffen und bereiten sich auf die Fortpflanzung vor. Sie greifen in der Regel direkt das Gewebe von wichtigen Organen an und saugen die für sie wichtigen Nährstoffe direkt aus der Blutbahn. Je länger die Parasiten im Körper bleiben, desto mehr Gewebe wird zerstört. Gleichzeitig produzieren die Tiere Eier und nisten diese entweder direkt im Körper ab oder lassen sie über die normale Verdauung ausscheiden. Schlüpfen die Eier der Parasiten im Körper, erhöht sich der Schaden für den Menschen zusätzlich.
Gesundheitliche Risiken
Es gibt viele Risiken, die durch Parasiten ausgelöst werden. Im Anfangsstadium fühlen sich Betroffene in der Regel nur müde und erschöpft, obwohl sie eigentlich gesund sind. Dadurch, dass das Immunsystem beeinträchtigt wird, steigt das Risiko, dass Viren und Bakterien in den Körper eindringen und schwere Krankheiten auslösen.
Gefährliche Abfallprodukte
Die Ausscheidungen der Parasiten und Würmer sind aber auch für den Körper problematisch. Sie enthalten giftige Stoffe und belasten den Magen und den Darm. Viele dieser Sekrete lösen aber auch Entzündungen aus, die das ohnehin angegriffene Gewebe zusätzlich reizen und unter anderem zur Bildung von Geschwüren führen können.
Chronische Beschwerden
Nicht selten lösen die Ausscheidungen von Parasiten chronische Erkrankungen wie Rheuma oder Allergien aus. Da der menschliche Körper die anhaltenden Entzündungen nicht kurieren kann, greift er das kranke Gewebe mit den eigenen Abwehrkräften irgendwann an und zerstört sich im schlimmsten Fall selbst, auch wenn die Würmer oder Parasiten längst aus dem Körper verschwunden sind.
Der schlimmste Fall
Neben Allergien könne aber auch schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs auf den Befall durch Würmer oder Parasiten verursacht werden. In solchen Fällen können oft nur sehr radikale Therapien die Symptome lindern. Eine Heilung ist oft aber nicht mehr zu erwarten.
Schwere Diagnosen
Das Erkennen eines Befalls durch Parasiten und Würmer ist schwierig. Das liegt unter anderem daran, dass die Symptome gerade in den Anfangsstadien des Befalls eher unscheinbar sind. Patienten mit einem Wurmbefall leiden häufig unter Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Fieber. Bei anderen Parasiten klagen die Patienten über Juckreiz, Gelenkschmerzen oder auch über chronischen Husten. Solche Symptome sind leider nicht so eindeutig, dass ein Arzt sie eindeutig einem Befall durch Schädlinge zuweisen könnte.
Geringe Häufigkeit
Ein anderes Problem besteht darin, dass Parasiten und Würmer zwar auch in Europa häufig vorkommen, aber es nur wenige eindeutige Gefahrenherde wie verschmutztes Wasser oder wilde Beeren gibt. In anderen Regionen wie Indien, Afrika oder auch das schöne Südamerika ist ein Befall mit Würmern oder Parasiten deutlich verbreiteter und werden entsprechend schneller diagnostiziert.
Zeitnah reagieren
Experten raten deswegen dazu, bei deutlichen körperlichen Veränderungen wie einem unerklärlichen Gewichtsverlust, anhaltender Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder einem anhaltenden Juckreiz an Armen, Beinen oder im Intimbereich zum Arzt zu gehen. Je früher eine gründliche Untersuchung durchgeführt wird, desto besser stehen auch die Chancen, dass Parasiten oder Würmer vergleichsweise früh entdeckt werden. Durch eine richtige Therapie können die unerwünschten Eindringlinge dann unschädlich gemacht werden, bevor sie größeren Schaden verursachen. Aber auch dann dauert es oft mehrere Wochen, um den Körper komplett von Parasiten und Würmern befreien zu können.