Wie Sie den Umzug mit Baby meistern
Dass ein Umzug für alle Beteiligten immer großen Stress bedeutet, weiß nahezu jeder. Umso besser sollte ein Umzug mit Baby geplant werden, damit Stresssituationen vermieden werden können. Damit der Wohnungswechsel mit Baby oder Kind also nicht im totalen Chaos endet, erhalten Sie hier hilfreiche Tipps zum Thema Wohnungswechsel mit Säugling und Kleinkind.
Was vor dem Umzug anstehen sollte
Bevor der Wohnungswechsel losgehen kann, sollten Sie sich reichlich Zeit einplanen und frühzeitig Urlaub genehmigen lassen. Auch Umzugshelfer sollten frühzeitig über den ersten Umzugstag informiert und eingespannt werden. Auch das besorgen, ausreichender Umzugsfahrzeuge musst gut geplant werden, schließlich benötigen diese Platz für Kartons und Möbel. Sind Sie selber nicht in der Lage, während eines Umzuges auf Ihr Baby oder Kleinkind aufzupassen, sollten Sie sich außerdem noch rechtzeitig um einen Betreuungsplatz bzw. eine Betreuungsperson kümmern, die Ihren Sprössling während des Wohnungswechsels umsorgt. Wie Sie sehen, gibt es also vor dem eigentlichen Wohnungswechsel einiges zu planen, wobei Kartons packen und Möbel auseinanderbauen, nicht außer Acht gelassen werden sollte. Haben Sie zudem nicht ausreichend Helfer, kann es durchaus hilfreich sein, wenn Sie sich Umzugshelfer von einer Umzugsfirma zur Hilfe holen.
Umziehen mit Baby oder Kind – wie Sie den Umzugstag gestalten
Damit der Wohnungswechsel möglichst stressfrei vonstatten gehen kann, sollten Sie das Kinderzimmer bis zum Schluss unberührt lassen und auch die Spielzeuge erst zuletzt einpacken. Steht der endgültige Wechsel dann bevor, sollten Sie sofort eine Kiste spielbereit haben, in der sich die Lieblingsspielsachen Ihres Kindes befinden. So hat es direkt etwas Vertrautes in der neuen Wohnung. Auch das Kinderzimmer sollte als Erstes eingerichtet werden, da Ihr Liebling ja auch irgendwann darin schlafen soll. Die Veränderungen sollten im Kinderzimmer nicht zu groß sein, da Kinder sehr anfällig darauf reagieren können. Auch an die Sicherheit sollte gedacht werden. So bitten Sie Umzugshelfer, die Wohnung vor dem großen Umzugstag, kindersicher zu machen, sprich, Treppenschutz, Kindersicherung in den Steckdosen und so weiter. Dass der Wohnungswechsel für Ihr Kleines stressfrei wie möglich gehalten werden soll, erklärt sich natürlich von selber. Daher ist es hilfreich, wenn Sie genügend Umzugshelfer haben und sich selber um Ihren Schatz kümmern können. Funktioniert das nicht, können vielleicht die Großeltern aufpassen.
Weitere Tipps:
- die Wohnung lüften, damit keine aggressiven Gerüche in der Luft liegen
- je nach Alter, den Kindern kleine Aufgaben geben
- an Schulwechsel oder Kindergartenwechsel früh genug denken
- den Kleinen Zeit zur Eingewöhnung geben
- den Kleinen den Wohnungswechsel verständlich erklären
Natürlich sollten Sie alltägliche Dinge stets griffbereit halten. Dazu zählen:
- Babynahrung
- Babywindeln
- Feuchttücher
- Spielzeug
- Schnuller
- Wechselkleidung
- Medikamente eventuell
- Wundcreme
- Kuscheltier
Am Ende des Umzuges sollten Sie mit den Kleinen die Wohnung sowie die Umgebung erkunden, dass Sie sich schnell zurechtfinden und nicht mehr so fremd fühlen. Erklären Sie verständlich, wieso Sie umziehen und geben Sie ausreichend Zeit bei der Eingewöhnung. Nicht selten kann es gerade in der ersten Zeit zu Bauchschmerzen und Schlafstörungen kommen. Halten Sie den Umzugsstress so gut es geht, von Ihrem Kleinen fern und bauen kleine Ablenkungsmanöver ein. Beachten Sie diese Punkte, kann der Wohnungswechsel ja schon bald beginnen und es wird für alle, so stressfrei wie möglich.